Weißdorn (Crataegus Monogyna)

Weißdornblüten und -beeren werden seit dem^1. Jahrhundert zur Behandlung von Herz- und Kreislaufstörungen verwendet. Seine kardiovaskulären Heileigenschaften wurden von der modernen Wissenschaft anerkannt und für die Behandlung von Herzversagen, Arterienverkalkung, Brustschmerzen, Bluthochdruck, unregelmäßigem Herzschlag und sogar Atemwegserkrankungen empfohlen.

Er wird in großem Umfang als Tonikum, Schmerzmittel und zur Kontrolle aller Arten von Blutungen - sowohl innerlich als auch äußerlich - verwendet. In Form von Tee eingenommen, kann er bei allen Arten von inneren Blutungen schnelle Linderung verschaffen.

Eine erstaunliche Eigenschaft der Weißdornblüten und -beeren ist, dass sie "spüren", ob das Herz angeregt oder beruhigt werden muss, was sie als Herztonikum so besonders macht. Er wird auch ausgiebig und wirksam zur Stillung von Magenblutungen, Hämorrhoiden und Reizdarm eingesetzt.

Im Altertum wurde die Paste aus Weißdornblüten und -beeren zur Behandlung einer Vielzahl von Hautproblemen verwendet. Seine Anwendung bei geplatzten Krampfadern rettete oft das Leben. Er lindert Reizungen und lindert Schmerzen und Schwellungen bei Insektenstichen, Verbrennungen, Verbrühungen und kleinen Blutergüssen. Auf entzündete Augenlider aufgetragen, kann er fast sofortige Linderung verschaffen und Schwellungen rasch abklingen lassen.

Für Blutdruck, Herz, Blutkreislauf, Cholesterin, Prostata und Zuckerspiegel.
Weißdorn wird bei Herzinsuffizienz, bradykarden Rhythmusstörungen und Angina pectoris eingesetzt. Weißdorn erhöht die Durchblutung des Herzens und stellt den normalen Herzschlag wieder her. Weißdorn wird auch nach einem Herzinfarkt eingesetzt, um die Genesung zu unterstützen. Weißdorn weitet das Blut und hilft, hohen Blutdruck zu senken. Studien haben gezeigt, dass Weißdorn die Kontraktionskraft und das Schlagvolumen des Herzens erhöht. Weißdorn ist nur wirksam, wenn er über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen eingenommen wird.

Empfohlene Dosierung1-3
Teelöffel loser Tee (oder 3g bis zu 3 Mal) täglich. Werden mehrere Kräutermischungen gleichzeitig eingenommen, ist die Teemenge entsprechend zu reduzieren.
Wenn Kräuter über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, empfiehlt es sich, eine Kräutermischung im Verhältnis 3:1 zu konsumieren. Wenn Sie sich z. B. für eine 3-wöchige Einnahme entscheiden, machen Sie eine einwöchige Pause, bei einer 30-tägigen Einnahme eine 10-tägige Pause, usw. Dies gilt nicht für Kräuter und Früchte, die eine abführende Wirkung haben.

Hinweise
◉ Kräuter und pflanzliche Stoffe sollten in luftdichten Glasbehältern an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufbewahrt werden, um ihren Geschmack und ihre Eigenschaften zu erhalten.
Bevor Sie ein neues pflanzliches Heilmittel oder eine Ergänzung zu Ihrer täglichen Routine hinzufügen, sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker konsultieren.

Anleitung zum Aufbrühen von Kräutertee

1. Erhitzen Sie das Wasser gerade so weit, dass es zu kochen beginnt.
2. Geben Sie 1 Teelöffel losen Tee in ein Tee-Ei oder Teebeutel für 180 ml - 240 ml Wasser.
3. Gießen Sie das kochende Wasser über den Tee, decken Sie Ihre Tasse ab und lassen Sie den Tee 7-10 Minuten oder länger ziehen.
4. Fügen Sie Honig oder Stevia zum Süßen hinzu, falls gewünscht.

Befolgen Siediese zusätzlichen Schritte, um die perfekte Tasse Tee zuzubereiten!